Unsere Fahrt führte uns durch die Hügel vor Los Angeles, von der Ronald Reagan Presidential Library aus immer auf dem Highway No. 23 entlang. Hier braucht man, vor Allem das letzte Stück kurz vor der Küste, einen starken Magen. Die Serpentinen sind nicht zu unterschätzen!
El Matador Beach
Unser Ziel war der El Matador Beach. Der Parkplatz direkt an der Steilküste ist leider nicht kostenlos, doch kann man ganz einfach entlang des Highway No. 1 am Straßenrand parken. Die paar Meter zu Fuß am Highway sind kein Problem und auch ungefährlicher als man denkt. Anschließend geht es die Holzstufen an der Steilküste herunter zum wunderschönen Sandstrand.
Hier kann man sehr gut erkennen, wie die Küste langsam vom Meer abgetragen wird. Einige Abbruchreste bilden, halb im Wasser stehend, kleine Höhlen und Grotten. Die Sonne knallte vom blauen Himmel, aber das Wasser war noch recht kühl. Wir gingen nur bis zu den Knöcheln hinein.
Unter einer der Felsformationen räkelte sich ein Model, welches vom Fotografen ständig in andere Posen befohlen wurde. Mal ganz spannend zu beobachten, wie so ein Shooting abläuft.
Wir gingen ein bisschen am Strand auf und ab und beobachteten die Vögel am und im Wasser. Wer genügend Zeit hat, kann hier einen tollen Strandtag verbringen.
Zurück am Auto beschlossen wir mitten durch L.A. zu fahren und am LAX zu halten um Burger zu essen und dabei Flugzeuge zu beobachten. Also auf in das Getümmel.
In-N-Out am LAX
Am In-N-Out angekommen mussten wir ziemlich lange auf unsere Bestellung warten. Es war aber auch voll. Ist halt ziemlich beliebt, denn was kann es besseres geben als Burger und Flugzeuge! Wir setzten uns raus in die Sonne und dabei die Kamera immer im Anschlag.
Fahrt nach San Diego
Gesättigt vom Essen und Flugzeuggucken ging es weiter Richtung San Diego. Die Staus waren echt schlimm, wir brauchten ewig um aus L.A. raus zu kommen. Die Fahrt ging weiter auf dem Highway No. 1 entlang durch schöne Küstenorte und anschließend auf die Interstate 5. Ab hier wurde die Strecke leider recht eintönig und langweilig, was wohl an dem Militärgebiet lag was wir durchfuhren. Einziges Highlight waren die in der Ferne erkennbaren Bohrinseln vor der Pazifikküste. Bestimmt nicht den Ausblick, welchen man sich von seinem Strandhaus aus wünscht, aber für uns ganz interessant, denn so nah an der Küste kennen wir das aus Deutschland nicht. Eigentlich wollten wir heute in San Diego noch in den Balboa Park, doch es wurde immer später und langsam auch dunkel.
Unser Hotel für diese Nacht ist das La Quinta Inn & Suites San Diego Mission Bay. Ein vor kurzem erst renoviertes Hotel, ziemlich direkt an der Interstate, aber dennoch ruhig. Das Zimmer ist ausreichend groß und alles ist super Sauber.